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Winterreise Spanien 14.12.2013 bis 20.03.2014
Private Hompage von Erich und Gerti
79. Tag 02.03.2014 Sonntag
Heute morgen ist es bewölkt aber es regnet nicht, um 10 Uhr fuhren wir in den Parque de la Naturaleza Cabarceno ein.
Leider kam ich nicht auf die Idee meinen Anhänger am Parkplatz stehen zu lassen, dafür bekam ich nachher die
Rechnung.
Wir fuhren Kreuz und Quer durch den Naturpark, Schlangen, Löwen, Tiger, Elefanten, Gorillas usw.
Diese Straßen sind Einbahnen und sind sehr schmal und manchmal gewaltige Steigung die man erst sehr spät sieht.
Als wir Richtung Wölfe fuhren kam eine so gewaltige Steigung die noch dazu mit Erde verschmiert war, dass die Räder
durchdrehten. Punkt aus Stillstand am steilstem Stück der Straße und das mit Anhänger! Es gibt kein vorwärts, es gibt
nur ein zurück und das ohne Lenkfehler ansonsten steht die Mühle ! Gerti ging den Berg runter und lotste alle
nachkommenden PKW´s zurück. Nach dem OK von Gerti lies ich das WOMO mit Anhänger rückwärts den Berg hinunter
dabei rutschten mir auf dieser schmierigen Straße manchmal die Vorderräder weg, ich musste ganz langsam hinunter
um den Hänger rechtzeitig auszulenken. Es ging alles gut und erreichten wieder den Kreuzungspunkt auf halbwegs
ebener Fläche. Und jetzt kann ich nur gegen die Einbahn fahren. Rechts runter war ein Tunnel mit einer Höhe von 2,80
Meter und NO BUS , NO Caravan Fahrbreite 2,10 Meter. Es gibt nur einen Weg und der ist gegen die Einbahn.
Gerti ging runter bis zur ersten Kurve damit Sie mir winken konnte wann der Weg frei war, so auf dieser Art haben wir
uns gegen die Einbahn bewegt. Meine Hochachtung für PKW Fahrer die uns entgegenkamen , es gab kein Meckern kein
Murren sondern nur lächelnde Gesichter. Gerti hatte schon Panik in den engen und steilen Straßen und fühlte sich ganz
schlecht, aber da muss man durch wir haben noch viel zu sehen. Wir verbrachten den ganzen Tag in diesem Naturpark
und gegen Nachmittag ging’ s auch Gerti wieder besser.
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Nach diesen wundervollen Tag fuhren wir zum Eingang 2 des Parque de la Naturaleza Cabarceno wo ein Stellplatz ist
und übernachteten da.
In der Nacht kam ein Sturm der das WOMO schaukelte wie eine Babywiege. Für mich zum Einschlafen , für Gerti fast
eine schlaflose Nacht , denn der Regen prasselte herunter wie Hagel, so schwer waren die Regentropfen.