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Winterreise Spanien 14.12.2013  bis  20.03.2014

Private Hompage von Erich und Gerti

60. Tag  11.02.2014 Dienstag

Obwohl ich mich auf diesen CP nicht wohl fühlte habe ich gut geschlafen, wir Frühstückten gemütlich. Nach dem Frühstück ging Gerti bezahlen und ich machte alles reisefertig. Unser nächstes Ziel war der Stausee Embalse de Los.
Von Alhama Fluss wird das Wasser durch ein Tunnel zum Sumpf Bermejales geleitet. Wir fuhren weiter Richtung Alhama um die Schlucht des Rio Alhama zu besichtigen. Wir konnten von unseren Standort auf der Strasse die Schlucht teilweise sehen, leider wurde aber der Nieselregen immer Stärker der nicht gerade einladend ist , in die Schlucht zu wandern. Im Zentrum der Stadt bei der Tankstelle ist momentan eine riesige Baustelle und daher ein Parkplatzmangel. Den Parkwächter am Platz brachte ich fast zum weinen weil ich mein WOMO mit Hänger über einige Parkplätze stellte und teilweise die Strasse noch enger machte. Da ich gerne spanisch hören wollte haben wir uns lustig mit Händen und Füssen unterhalten und habe mir einen Parkplatz in der Nähe erklären lassen. Habe selbstverständlich jedes Wort verstanden. Wir fuhren aber weiter da der Nieselregen einfach nicht aufhören wollte, obwohl die Sonne immer wieder hervorschaute.
Der Weg zu unseren geplanten Stellplatz führte über viele Hügel die voll waren mit Oliven und teilweise blühenden Mandelbäume. Leider spielte einfach das Wetter nicht mit, wie man auf den Bildern sehen kann. Trotz Bewölkung und teilweise Nieselregen war die Fahrt von der Landschaft her sehr schön. Wir kamen ca. um 16 Uhr in Archidona  bei den Stellplatz an.  N 37°09040 W 4°38912 Es waren schon 4 WOMO da, wie immer möchte jeder viel Platz, daher wurde es für mich und Hänger ein bisschen eng aber mit Gehsteig Benutzung für den Anhänger kam ich auch noch unter. Gerti brauchte noch Brot und einige Kleinigkeiten daher gingen wir gemütlich in den Ort einkaufen trotz leichten Regen. Während Gerti einkaufte machte ich mit Shila einen kleinen Rundgang im Ort. Es ist auch hier so, viele kleine Läden haben geschlossen und die Auslagen mit Papier verhängt. Das Aussterben von kleinen Läden die einfach das A und O eines Ortes oder Stadt ausmachen ,ist auch hier deutlich spürbar. Die kleinen Läden werden überall weniger. Auf den Hügel vor dem Ort ist eine Burganlage die eigentlich bei Schönwetter und guter Sicht interessant wäre. Im Ort selbst gibt es einige Wandbilder und eine Kirche dessen Turmuhr pünktlich schlägt, aber der Zugang zur Kirche selbst war versperrt.