Private Hompage von Erich und Gerti
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Italien Sizilien Frühjahr  2007

14. Tag  15.04.2007

Der Wetterbericht hatte recht, die Sonne scheint ab 6 Uhr schon beim Fenster herein, um  7 Uhr sprang ich aus dem Bett und machte mit Shilla und Lilly die Gassirunde, auch unsere 2 Bellos freuten sich über die Sonne und waren voller Energie und Freude. Über den Ätna war leider noch immer ein Wolkenkranz. Wir Frühstücken bis 10 Uhr und starteten Richtung Ätna da der Wolkenkranz sich anscheinend auflöst. Als wir am Ätna 1880 Meter Parkplatz Nord angekommen sind fällt leider dichter Nebel ein und die Sicht auf den Vulkankrater ist wieder  gleich  Null. Ein Aufsteigen auf den Ätna ohne Führer war bei dieser Sicht nicht ratsam daher begnügte ich mich nur einige Lavafelder zu begehen. Es ist einfach ein anderes Gefühl über die Lavafelder zu gehen wenn mach sich vorstellt dass dieses Gestein eine glühende Masse war. Zwischen den Lavasteinen wächst schon wieder Gras und Blumen, auch die zum Teil verbrannten Bäume haben schon wieder grün. Diese Lavafelder sind einfach eine andere Welt. Wir fuhren den Ätna wieder runter zu der ca. 25 Km entfernten Alcantaraschlucht. Der Alcantarafluß hat sich einen Weg durch das Lavagestein des Ätna gesucht. Die Schlucht selbst ist ca. 5 Meter breit und an manchen Stellen bis 25 Meter Tief. Mit Führer kann man auch die Schlucht durchschwimmen, die Temperatur soll immer gleich um die 12° sein. Ein Stück kann man die Schlucht von der Liftseite noch begehen aber dann wird es Eng und die Schlucht erreicht eine Höhe von ca. 50 Meter. Man kann die Schlucht mit Lift oder über eine Treppe erreichen, Eintritt 6.-- € Das war ein Erlebnis ganz besonderer Art.
Das Basaltgestein hat wunderbare Formen und fühlt sich an wie glatter Marmor. Weiteres vordringen in die Schlucht wäre ohne ortskundigen Führer Leichtsinn.
Wir fuhren wieder zurück zu den uns bekannten Stellplatz nach Giardini Naxos um noch eine Nacht in Sizilien zu bleiben denn morgen wollen wir mit der Fähre wieder auf das Festland wechseln.