Private Hompage von Erich und Gerti
Winter Spanien 2016
Abfahrt KM : 116685 Ankunft Ubeda KM : 116908 Tages KM : 223
Übernachtung : Ubeda N 38,00625 W 3,37938 Wetter : 20°
Unser Weg führt uns heute in das Reich der Oliven, über Hundert Kilometer gibt es nur Olivenbäume, auf jeden Hang und
Fleckerl stehen Olivenbäume. Die Straße von Cordoba - Alcandete - Martos - Beaza - Ubeda wird auch als Straße des Kalifen
genannt. In den Ostertagen müssen wir auf jeden Fall bis 16 Uhr bei unseren Stellplatz sein sonst gibt es keinen Platz mehr
die ganzen Spanier sind mit ihren Womos ausgefahren. Trotzdem fuhren wir noch nach Alcaudete wo auch ein Stellplatz sein
soll. Ist aber nur ein Parkstreifen mit Entsorgungsmöglichkeit aber ohne Wasser. Wenn wir schon hier sind schauen wir uns die
Burg und Kirche an. Die Burg ist nicht das was ich erwartet habe, der Weg rund um die Burg ist sehr schön angelegt und der
Ausblick in das lange Becken der Oliven schön. Die Ausgrabungen und Höhlen in den Burgberg waren aber alle Verschlossen.
In der Kirche wurde fleißig für Samana Santa gearbeitet.
Es war schon spät daher fuhren wir direkt nach Ubeda, wobei ich noch gerne Martos, Beaza und Jean besuchen wollte. Wir
entschlossen uns bei der Fahrt wieder zum Meer Jean anzuschauen. In Martos konnte ich aber nicht vorbeifahren und habe
von der Straße aus ein Bild gemacht.
Von Martos fuhren wir über A316 über Baeza nach Ubeda und
weichten der Stadt Jean über die Umfahrung aus.
Jean ist die Kernzone der Olivenproduktion. 80 Prozent der
Fläche sind mit Olivenhainen bedeckt, 60 Millionen
Olivenbäume sorgen für 20 Prozent der Weltproduktion.
Baeza am Rande der Sierra de Cazorla wurde von der
UNESCO zur Weltkulturerbe gezählt.
Leider ging es nicht mehr diese Stadt zu besuchen denn mit
den 50 Adelspalästen und zahlreichen Kirchen braucht man
bestimmt 2 Tage Zeit. Es gibt in der Stadt oder näheren
Umgebung keinen Womo Stellplatz. Wir müssen nicht alles
sehen.
Andalusien, gerade in diesem Gebiet ist der Schmelztiegel der
Kulturen noch sehr gut sichtbar.
Wir kamen gerade noch rechtzeitig in Ubeda zum Stellplatz, er war gerammelt voll. Gerade noch ein Platz auf den PKW
Stellplätzen war noch frei. Gleich nach uns kamen noch mehrere Womos dazu. Jeder wollte hier Nächtigen denn in der
näheren Umgebung gibt es sonst nichts. Alle PKW Plätze wurden von Womos besetzt und eine Sardine in der Dose hat mehr
Platz als wir auf diesen Stellplatz. Egal ein wegfahren war nicht mehr möglich da alles zu war. Das ist aber nicht mein Ding und
ich fühlte mich auf diesen Platz richtig eingesperrt.
Wir gingen in die Stadt da ich bei der Zufahrt zum Stellplatz, die Bruderschaften in LIla zu einen Umzug bereit machten.
Morgen wollen wir aber weiterfahren daher versuchten wir soviel wie möglich noch heute zu besichtigen,
Ubeda ist ebenfalls von der UNESCO als Weltkulturerbe
anerkannt und gilt manchen sogar als andalusisches
Salamanca. Es wäre viel zum Ansehen aber leider hatte
kein Fremdenbüro mehr offen. Ostern !
Der Architektonische Höhenpunkt ist der Plaza de Vazquez
an der gleich mehrere Paläste und die Kirchen Santa Maria
de los Alcazares und die Capilla del Salvador stehen.
Eine schöne Schei.... meine Kamera Akkus sind leer.
Den Gold Glitzernden Altarraum habe ich mir noch
angesehen, Capilla del Salvador ist einer der feinsten
Kirchenbauten Andalusiens.
Ende des Rundgangs! Aus mag nicht mehr.
Den Sonnenuntergang musste ich aber noch festhalten.